…Viele Menschen sind augenblicklich von den Klängen der Klangschalen fasziniert. Sie scheinen auf besondere Weise vertraut und laden zum Innehalten, zur Innenschau ein. Es wird vermutet, dass die große klangliche Ähnlichkeit zwischen den Klängen der Klangschalen und der Geräuschkulisse, wie sie ein Ungeborenes hört hierbei eine Rolle spielen. Das Besondere der obertonreichen Klänge der Instrumente asiatischer Herkunft ist, dass sie nicht nur hörbar, sondern auch deutlich spürbar sind, denn von der klingenden und damit schwingenden Schale gehen sanfte Vibrationen aus. Genau das nutzt die sogenannte „Klangmassage“, die Anfang der 1980er Jahre von dem Pädagogen und Ingenieur für Physikalische Technik Peter Hess entwickelt wurde. (…)