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Urvertrauen-Klangmassage bei Trauer

Beatrix Wehle zeigt in ihrer Bachelorarbeit auf, dass die Urvertrauen-Klangmassage das Wohlbefinden Trauernder stärken kann.

Urvertrauen-Klangmassage zur Stärkung des Wohlbefindens bei Trauer

Eine Bachelorarbeit von Beatrix Wehle im Rahmen des Studiengang Komplementäre Methoden/Klang-Resonanz-Methode an der Steinbeis-Hochschule Berlin (2019)

Die Trauerbegleitung mit den Klängen der Klangschalen, genauer mit der „Urvertrauen-Klangmassage“, ist das Kernthema dieser Arbeit. Es wird die Hypothese geprüft, dass Urvertrauen-Klangmassagen das Wohlbefinden von Trauernden stärken. Um die Forschungsfrage zu beantworten, erhielten acht Trauernde, die eine nahestehende Person in den letzten vier Jahren durch Tod verloren haben, fünf Urvertrauen-Klangmassagen. Diese zielen darauf, Gefühle von Geborgenheit und Sicherheit zu ermöglichen, Wohlbefinden zu stärken, Ausgeglichenheit und Zuversicht zu fördern, sodass Hoffnung und neue Perspektiven entstehen können.

Die Untersuchung wurde als explorative Diary-Studie mit quantitativen Fragebögen und einem qualitativen Klangtagebuch durchgeführt. Letzteres diente der Erfassung der persönlichen Empfindungen während der gesamten Intervention. Ergebnisse: Die Hypothese, dass Urvertrauen-Klangmassagen das Wohlbefinden bei Trauer stärken, wurde bestätigt. Die quantitative Auswertung aus dem Vorher-Nachher-Vergleich ergibt signifikante bzw. sehr signifikante Verbesserung des aktuellen Wohlbefindens. Dies spiegelt sich auch in der qualitativen Auswertung. Eine Probandin reflektiert: „Ich habe Hoffnung, mein Leben bald wieder selbst bestimmen zu können.“

Hier gesamte Bachelorarbeit lesen.

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